24. Juli 2012

Alphas bleibt in der Alphaphase

Wer kennt es nicht, da endet die Staffel einer Serie mit einem Paukenschlag und man fragt sich wie wird sich das auswirken? Dann wartet man Monate auf die neue Staffel, nur um festzustellen, dass durch einen Plottwist in einer einzigen Episode wieder alles zum Ursprung zurück gedreht wird. Leute die Smallville gesehen haben, wissen wovon ich hier schreibe, wie oft kam am Ende einer Staffel einer der großen Schurken aus dem Comic-Universum, nur um am Anfang der nächsten Staffel nach einem Kampf besiegt zu werden und in die Vergessenheit gerät.

Selbes ist nun auch bei der SyFy Serie "Alphas" passiert. Bei "Alphas" steht eine Gruppe von Leuten mit "Superfähigkeiten" im Mittelpunkt, die mehr oder weniger im Auftrag der Regierung nach anderen Alphas, Leute die solche Fähigkeiten besitzen, sucht. Falls es sich bei so einer Person dann um eine Gefahr für die Gesellschaft handelt, wird sie an eine staatliche Organisation übergeben, die diese dann wegsperren.

Nun endete die erste Staffel mit Dr. Lee Rosen, der der Gruppe vorsteht, vor einem Kongressausschuss, den er heimlich übertragen hat und somit der Öffentlichkeit die Existenz der Alphas preisgab.
Und wie geht es nun mit der neuen Staffel weiter? Bis auf ein paar wenige wird das bestehen von Alphas nicht geglaubt, was ja auch nicht verwunderlich ist, aber es ändert sich auch bei dem Grundprinzip der Serie nichts. Zwar sitzt Dr. Rosen zu Beginn abgeschoben in einer psychiatrischen Klinik, aber durch eine Revolte der gefangenen Alphas, wird Dr. Rosens Team wieder zusammengestellt und am Ende der Episode haben wir wieder die Ausgangspostition.

Nicht, dass ich mich über die Grundkonstellation der Serie beschweren würde, ganz im Gegenteil, die erste Staffel hatte mir wirklich gefallen und die Serie hat Potenzial. Aber mir gehen diese Cliffhanger auf die Nerven, die nicht wirklich durchdacht sind. Da wird auf die große Pauke gehauen, damit alle Zuschauer mit offenem Mund vor dem Fernseher sitzen, ohne dass sich vorher überlegt wird, was das für Folgen hat, wenn man dass ganze dann wirklich durchziehen würde.

Vielleicht ist das aber jetzt auch nur großes geweine nach der ersten Episode der zweiten Staffel und es wird doch Auswirkungen haben, was Dr. Rosen am Ende der ersten Staffel gemacht hat, aber irgendwie zweifel ich daran.

16. Juli 2012

Biest oder nicht Biest


Da surft man mal wieder harmlos durchs Netz und stösst dann auf eine Werbung für eine neue Serie im Herbst auf CW.
Irgendwie passt da das Plakat nicht wirklich zum Titel. Wer erinnert sich nicht an Ron Perlman in der gleichnamigen Serie Ende der 80er. Der hätte ja nicht mal die Maske gebraucht um das Biest zu spielen.


Ähm, nein. Nicht das Biest.


Schaut man sich jetzt aber das Plakat der neuen Serie an, muss man sich das lachen schon verkneifen, wenn man sieht, wie mit einer lächerlichen Narbe versucht wird irgendwie den Aspekt der Bestie einzubringen. So bescheuert kann das doch nicht sein, also gleich mal auf der großen Videoplatform gesucht und gefunden:



Stellt sich nach der kleinen Vorschau die Frage, haben wir nun ein Biest in der Serie, wie wir aus den anderen Serien und Filmen kennen, also Biest, dass immer als Biest unterwegs ist, oder wird es in der Serie jetzt eine Art Formwandler geben, oder gar kein Biest an sich mehr, wobei bei beiden das essenzielle Element, mit dem diese Geschichte eigentlich immer gespielt hat, fehlen. Einem Charakter, der innerlich ein Biest ist und dass auch an seinem Aussehen zu erkennen ist, aber durch die Liebe zu einer Frau auch das gute in sich erkennt.
Sollte das Biest in der neuen Serie nun wirklich so erscheinen wie auf dem Plakat, hat das mit "Beauty and the Beast" nicht wirklich viel zu tun.

Reinschaun werd ich auf jeden Fall mal, alleine schon wegen Kristin Kreuk. Mal sehen ob sie nach "Smallville" irgendwas besseres als den "Street Fighter" Film macht.
Und bis zum Herbst: